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Hauterkrankungen des Hundes: Die Rolle der Rasse
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Einleitung
Bei der Beurteilung von Hauterkrankungen steht außer Frage, dass die Rassezugehörigkeit des Patienten ein entscheidendes Teil des diagnostischen Puzzles ist. Rassehunde werden aktiv auf bestimmte Merkmale selektiert, sei es die Fellfarbe, die Körpergröße oder die Fähigkeit, eine bestimmte Aufgabe zu erfüllen. Diese Selektion hat zur Folge, dass bestimmte Faktoren wie das Erscheinungsbild, Talente, Merkmale und Charakterzüge für eine bestimmte Rasse standardisiert und damit vorhersehbar werden, sie verringert zugleich aber die genetische Variabilität der Rasse. Der Selektionsprozess kann auch dazu führen, dass unerwünschte Merkmale unbeabsichtigt in eine Rasse eingeführt werden. Weit verbreitet sind zudem das Phänomen der ausgedehnten Nutzung einer zahlenmäßig kleinen Population von Zuchthunden und das damit einhergehende Problem der Inzucht. Diese zwei Faktoren führen zu einem weiteren Verlust an genetischer Variabilität. In den vergangenen Jahrzehnten gab es unter unseren Haushunden eine zunehmende Tendenz hin zur Reinrassigkeit und weg vom Mischlingshund. Tierärzte werden in ihrer Praxis täglich mit diesem Verlust an genetischer Variabilität (Heterosis) konfrontiert, da die Mehrzahl aller chronischen Erkrankungen eine rassespezifische Prädilektion besitzt. Mit der zunehmenden Entschlüsselung des caninen Genoms werden die spezifischen Gene, die an diesen rassebasierten Erkrankungen beteiligt sind, heute gezielt gesucht und in einigen Fällen auch identifiziert. Mit Hilfe dieser neu gewonnenen Kenntnisse gelingt es zukünftig möglicherweise, Methoden zu entwickeln, mit deren Hilfe die Identifizierung von Individuen mit erhöhten spezifischen Risiken möglich ist. [...]
Kernaussagen
- Einige Hunderassen sind prädisponiert für bestimmte Hauterkrankungen.
- Die endgültige Diagnose verlangt ein gründliches Work-up, einschließlich Histopathologie.
- Viele Rasse-assoziierte Hauterkrankungen haben schlecht definierte Ätiologien und sind chronischer Natur, das heißt, sie verlangen eine kontinuierliche Behandlungsstrategie und in vielen Fällen eine Langzeitmedikation.
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