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Ultrasonographie des Dünndarms bei Kleintieren
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Untersuchungstechniken
Im Idealfall wird dem zu untersuchenden Patienten über Nacht die Nahrung entzogen, um Störungen der Bildqualität durch Mageninhalt oder intraluminales Gas zu verhindern. Aber auch bei Hunden ohne Nahrungsentzug können hohe Bildqualitäten erreicht werden. Intraluminales Gas verursacht Artefakte wie Reverberationen (Wiederholungsechos), Kometenschweifartefakte und Schallschattenbildung. Eine Sedierung ist in der Regel nicht erforderlich. Muss der Patient dennoch sediert werden, sollte Xylazin vermieden werden, da es eine Magenstase hervorruft, die eine massive gasbedingte Erweiterung nach sich zieht (1).
Der zu untersuchende Patient wird üblicherweise in Rückenlage gelagert. Die endgültige Position des Patienten ist jedoch abhängig von Faktoren wie der Ruhelosigkeit des Patienten, eventuell vorhandenen Beschwerden oder Schmerzen und den Vorlieben des Untersuchers. Sinnvoll ist zudem die sonographische Untersuchung am stehenden Patienten oder aber am liegenden Patienten von unten über ein Loch in der Tischplatte. Dabei wird das Absinken der intraluminalen Flüssigkeit gemäß der Schwerkraft zur unten liegenden Magenoder Darmwand genutzt, indem die Flüssigkeit als ein akustisches Fenster dient (2).
In der Kleintiermedizin kommen Schallköpfe der Frequenzen 5 MHz, 7,5 MHz oder höherer Frequenzen zum Einsatz, wobei die höheren Frequenzen eine bessere Auflösung der Darmwandschichten bieten (1, 2). Schallköpfe mit kleiner Schallfläche sind insbesondere hilfreich für die Untersuchung des proximalen Duodenums, bei der man den Schallkopf unterhalb der Rippen oder zwischen den Rippen ansetzen muss (2). [...]
Kernaussagen
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Die Sonographie des Dünndarms ist heute ein routinemäßig eingesetztes diagnostisches Verfahren zur Untersuchung von Patienten mit Darmerkrankungen
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Die wichtigste Einschränkung der Sonographie des Darmtraktes ist Gas im Darmlumen
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Röntgenaufnahmen sollten der Sonographie vorausgehen, um die Menge, die Lokalisation und das Verteilungsmuster eventuell im Darm vorhandenen Gases zu beurteilen
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Die Sonographie liefert Informationen über die Darmwanddicke, den Schichtenaufbau der Darmwand, die Peristaltik und den Inhalt des Darmlumens
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