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Ernährungsverhalten bei Hunden
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Einleitung
Zwei Trends scheinen in den vergangenen Jahren unter Hundebesitzern immer mehr in Mode zu kommen:
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Natürliche Ernährung: Fütterung von Nahrung auf der Basis der Zusammensetzung der natürlichen Ernährung wildlebender Wölfe, oft mit rohen Zutaten.
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Dominanzbasierte Trainingsmethoden: Die Anwendung von Dominanzgesten, wie Rangordnung bei der Fütterung oder die Restriktion von Privilegien, zur Etablierung eines auf Kontrolle basierenden höheren Status des Besitzers als Rudelführer anstelle einer Verstärkung erwünschten Verhaltens mit Hilfe von Futterbelohnungen.
Beide Trends haben ihre Wurzeln in der heute weit verbreiteten Rückkehr zu einer naturalistischen Betrachtung von Hunden. Sie teilen aber die gemeinsame Schwäche, dass sie vernachlässigen, welchen Einfluss die Präsenz des Menschen sowohl auf domestizierte Hunde als auch auf den modernen Wolf hatte und nach wie vor hat. Dieser Artikel liefert einen Überblick über das Ernährungsverhalten und Nahrungspräferenzen von Wölfen und Hunden und erläutert, wie ein besseres Verständnis dieser Thematik zur Reduzierung von Gesundheits- und Verhaltensproblemen bei Haushunden beitragen kann.
Kernaussagen
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Die Nahrung moderner Wölfe sollte nicht als absolute Vorlage für die Zusammensetzung der Nahrung unserer Haushunde herangezogen werden, das Ernährungsverhalten von Wölfen liefert jedoch Hinweise auf die Bedürfnisse von Haushunden.
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Hunde sind hoch motiviert, Nahrung aktiv zu suchen und für ihre Nahrung zu arbeiten. Im domestizierten Umfeld werden diese Bedürfnisse jedoch kaum gedeckt, was zu Verhaltensproblemen führen kann.
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Die Beziehung zwischen Hund und Mensch sollte vorzugsweise mit Hilfe von Nahrung und über ein Training mit Futterbelohnungen aufgebaut werden anstatt mit den traditionellen, auf Dominanzkonzepten basierenden Methoden.
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Die Prävention von Verhaltensproblemen ist eng verknüpft mit der Anwendung von Futterbelohnungen im Rahmen des Trainings.
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