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Anatomische und physiologische Grundlagen
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Die vor etwa 250 Millionen Jahren im Mesozoikum aufgetauchten primitiven Säugetiere besaßen bereits zwei Hemimandibeln, die ventral über eine Symphyse vereinigt waren und über eine Kondyle mit der Cavitas glenoidale des Os squamosum artikulierten (Articulatio temporomandibularis; Kiefergelenk). Die Zähne waren von Zahnschmelz überzogen und ausdifferenziert zu schneidenden Incisivi, konischen Canini und mahlenden oder quetschenden Molaren. Implantiert waren sie in den Alveolarrändern der Maxillen und Mandibeln. Unsere heutigen Säugetiere haben diese entscheidenden anatomischen Charakteristika im Wesentlichen beibehalten, sie weisen jedoch gewisse Modifikationen in Abhängig- keit vom Ernährungstyp auf (Lavergne et al., 1996). Karnivoren sind diphydont (Milchgebiss wird durch ein bleibendes, adultes Gebiss ersetzt) und heterodont (Zähne unterschiedlicher Formen mit unterschiedlichen Funktionen). Die Schneidezähne oder Incisivi, drei an der Zahl pro Kieferhälfte, haben eine greifende und schneidende Funktion und besitzen nur eine Wurzel. Die Fangzähne oder Canini sind konisch geformt und haben eine zerreißende Funktion, speziell angepasst an die Ernährungsweise als Beutegreifer. Die Prämolaren besitzen zwei Wurzeln mit Ausnahme des ersten Prämolaren, eines zurückgebildeten Zahnes, und haben eine aus drei linear ausgerichteten Schmelzhöckern geformte Krone. Die Kronen der maxillären und mandibulären Prämolaren weisen eine alter- nierende Okklusion auf, mit einem Diastema zwischen den einzelnen Zähnen. Die Molaren oder hinteren Backenzähne besitzen zwei bis drei Wurzeln, und die Okklusion der Kornen erfolgt durch Ineinandergreifen der maxillären und mandibulären Schmelzhöcker. […]
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