Veterinary Focus Modul 1: Harnwegserkrankungen
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Key information
E-Learning-Kurs von ATF und Vetion.de in Kooperation mit dem Veterinary Focus von Royal Canin. Dieser E-Learning-Kurs basiert auf dem Studium von 2 Fachartikeln zum Thema Harnwegsinfektionen und Harnanalyse.
Nach der Anmeldung zum E-Learning-Kurs und Zahlungseingang werden Sie für die Teilnahme an diesem Kurs freigeschaltet und erhalten einen Link zum Veterinary Focus https://vetfocus.royalcanin.com/de/ von Royal Canin. Dort müssen Sie sich mit Ihrer E-Mailadresse anmelden, um Zugriff auf die Artikel zu haben. Sollten Sie bereits für den Veterinary Focus registriert haben, verwenden Sie bitte diesen Zugang.
Anschließend beantworten Sie unter Myvetlearn.de die Multiple-Choice Fragen zu den Artikeln. Wenn Sie die MC Fragen zu beiden Artikeln mindestens zu 70% korrekt beantwortet haben, erhalten Sie automatisch Ihr Teilnahmezertifikat mit einer ATF-Anerkennung für eine Stunde. So können Sie sich zeitlich flexibel fortbilden und gleichzeitig Reise-, Übernachtungs- und Vertreterkosten sparen.
Nach Bezahlung der Kursgebühr muss innerhalb von sechs Wochen mit dem Kurs begonnen werden und innerhalb der Kursdauer die Lernerfolgskontrolle absolviert werden, auf die Artikel des Veterinary Focus können Sie jederzeit und ohne zeitliche Befristung zugreifen.
Neu beim Veterinary Focus?
Eine Neuregistrierung wird mit einer Gratisteilnahme an einem Modul nach Wahl belohnt. Nähere Informationen finde Sie in der Bestätigungsmail Ihrer Registrierung.
Programm
Beitrag 1: Harnanalyse: Was kann schief gehen?
von Paola Scarpa, DVM, PhD (Department of Veterinary Medicine, University of Milan, Lodi, Italien)
Die Harnanalyse mittels Teststreifen ist ein alltäglicher, preiswerter und schnell durchzuführender Routinetest in allen Kleintierpraxen. Die Kenntnis der zahlreichen Faktoren, die das Ergebnis beeinflussen können, hilft dabei, den maximalen Nutzen aus diesem Standardverfahren zu ziehen. Dieser Artikel zeigt einige häufige „Stolpersteine“ und gibt Tipps, wie Harnanalysen nach dem Prinzip der „Best Practice“ durchgeführt werden können. Bei sachgemäßer Handhabung können Harnteststreifen in einem ersten Screening sehr aufschlussreiche Ergebnisse liefern. Andererseits müssen einige Ergebnisse u.U. mit Vorsicht interpretiert werden, wie Paola Scarpa in ihrem praxisnahen Artikel darlegt.
Beitrag 2: Harnwegsinfektionen beim Hund: Definition und Behandlung
von J. Scott Weese, DVM, DVSc, Dipl. ACVIM (Ontario Veterinary College, University of Guelph, Ontario, Kanada, Canada)
Erkrankungen der Harnwege sind ein weit verbreitetes Problem bei Hunden und können mit Komplikationen verlaufen. Sie sind einer der häufigsten Gründe für den Einsatz von Antibiotika. Neben der Beeinträchtigung des Wohlbefindens des Patienten können Harnwegsinfektionen mit chronischem Verlauf vor allem deshalb problematisch sein, weil sie hohe Kosten und erhebliche Frustration auf Seiten des Tierhalters verursachen. Eine klare Definition der Erkrankung kann die Entscheidungsfindung bei Diagnose und Behandlung unterstützen. In diesem Artikel geht der Kollege Weese auf die klaren Definitionen entsprechend den klinischen Leitlinien der International Society for Companion Animal Infectious Diseases (ISCAID) ein. Außerdem gibt er einen Überblick über die Diangnosefindung, die Behandlungs- und Präventionsempfehlungen.